Bitte haben Sie etwas Geduld beim Laden der Seite. Da Sie im Internet die Ware nicht anfassen und begutachten können, möchte ich sie Ihnen mit möglichst aussagekräftigen Texten und Bildern beschreiben. Ihre Geduld wird belohnt werden. Lesen Sie bitte die Texte aufmerksam durch, das erspart Ärger und Enttäuschung auf beiden Seiten. Beachten Sie bitte auch die AGB.
Es ist wiederholt vorgekommen, dass ich meine eigenen Texte und Fotos auf ebay entdeckt habe. Hiermit untersage ich die Benutzung und Weiterverbreitung meiner Texte und Fotos.
Bitte beachten Sie, dass Spiegelungen auf Uhrenglas und damit auf Zifferblättern fototechnisch bedingt sind. Das lässt sich nicht immer vermeiden. Ich möchte, dass Sie die Uhren so sehen, wie sie bei Tageslicht aussehen.
Diese Uhr, Familienerbstück, hat eine besondere Geschichte, die meine Oma mir erzählt hat.
Ob alles so stimmt, weiß ich nicht, sie hat manchmal geflunkert. Aber, dass sie am Trapez bei Zirkus Krone gearbeitet hat, stellte sich wider Erwarten als wahr heraus.
Die Person, von ich erzähle, die gab es wirklich und ich kann mich noch erinnern, das meine Oma in Briefkontakt mit ihr nach Australien stand. So ungewöhnlich wie Uhr ist auch ihre Geschichte.
Und die Geschichte bekommen sie mit der Uhr, in gedruckter Form. Die KI durfte mir ein wenig helfen, das bildlich darzustellen, die Einzelfotos der Uhr sind natürlich authentisch und echt. so hängt sie hier im Flur.
Eine Reise nach Palermo
Die Uhr der Euphrosina
Eine Novelle
I. Das Geschenk in der Garderobe
Euphrosina von Wolkenstein war eine Erscheinung wie aus einer anderen Zeit – was ironisch war, denn genau das war sie bald: Eine Frau von gestern.
In der Ära der Stummfilme war sie ein leuchtendes Phänomen, das auf Zelluloid flimmerte wie eine geöffnete Champagnerflasche. Ihre Gesten – groß, flüssig, bühnenreif –, ihr Blick – betäubend –, ihre Silhouette – eine Glyzinie aus Samt. Die Männer nannten sie nur „la lumière silencieuse“.
Es war die Premiere von „Die brennende Orchidee“, einem Film, in dem sie eine Botanikerin mit einer tödlichen Leidenschaft spielte.
Nach dem Applaus, der wie heißer Staub von der Decke rieselte, saß sie in ihrer Garderobe, umgeben von roten Nelken, leeren Parfumflakons und einer Zigarettenspitze, die sie nie benutzte, aber immer in der Hand hielt. Da klopfte es. Und ein gewisser Baron Tristan von Strahlheim-Hohenschönhausen trat ein.
Der Mann war ein wandelndes Elend in Maßschuhen: verführerisch traurig, mit Kinn wie ein zerdrückter Briefumschlag. Er hielt einen Karton, in altgoldenem Papier, mit einer absurd voluminösen Schleife – wie ein Vorschlag zur Ehe, aber deutlich weniger verbindlich.
„Für Sie, Mademoiselle“, sagte er mit einer Mischung aus Schleim und Ehrfurcht.
„Oh là là , mon baron“, hauchte Euphrosina und ließ den Karton wie zufällig aufreißen.
Darin:
Eine Wanduhr. Rahmen in warmem Nussbaum, Zifferblatt tiefschwarz mit Linien wie Bühnenlicht, und Ziffern so eigenwillig, dass selbst die Zeit zögerte, ob sie sich weiterbewegen sollte.
„C’est… exzellent“, sagte sie.
Dann: „Vous êtes… trop charmant, vielleicht ein bisschen… zu fügsam?“
Man munkelte, es blieb nicht bei der Uhr. Aber darüber schweigt der Staub, der noch heute in der Uhr hängt wie ein gut gehütetes Parfüm.
II. Der Fall in der Kantine
Dann kam der Tonfilm. Euphrosina wurde gebeten, eine Szene zu drehen, in der sie an einer festlich gedeckten Tafel saß. Sie warf sich hinein, voller Grandezza, trug dabei aber ihre Suppe zum Mund wie ein betrunkener Brückenbauer und kaute wie eine Kaugummihyäne.
Dann sprach sie. Und das Studio verstummte. „Meehhhr Selleriesauce bitte, das ist so… très raffiné!“ – sagte sie, mit einer Stimme, die klang, als würde Heidi Klum durch eine Blechdose schreien.
Es war das letzte Mal, dass sie Ton aufnahm. Sie wurde entlassen. Verstummte – ironischerweise – wie ihre Filme.
Und so zog sie, mit ihren Parfüms, ihren Schleiern und eben dieser Uhr, bei Martha Kraska ein, meiner Urgroßmutter. Die erste Etage ihres Hofes wurde zur letzten Bühne für Euphrosina – sie heiratete später einen Mann aus Australien (vermutlich, weil er sie nicht kannte), aber die Uhr blieb
III. Von Generation zu Generation
Die Uhr wanderte durch die Familie wie eine geheimnisvolle Zeugin. Von Martha zu meiner Großmutter. Von ihr zu meiner Mutter. Dann zu mir.
Sie lief nicht mehr. Sie hatte den langen Schlaf der Bedeutungen angetreten.
Doch ich – jung, naiv, ausgestattet mit einer Lupe, drei Schraubenziehern und einer ungesunden Portion Respekt – restaurierte sie.
Ich flüsterte ihr gut zu.
Ich polierte, schmierte, richtete.
Und stellte sie schließlich, leicht zitternd vor Stolz, in meinen Online-Shop.
Doch sie blieb nicht lange.
IV. Die Reise nach Palermo
Ein Italiener, charmant und kultiviert, kaufte sie – nach Palermo sollte sie reisen, über Pässe, Tunnel, Autobahnen wie ein Diplomatenfräulein mit innerem Pendel. Verpackt in einen neuen Karton, mit liebevoller Sicherung, wurde sie auf den Weg gebracht.
Kaum über die Alpen, meldete sie sich.
„Ich fürchte, ich habe eine Schraube locker,“ flüsterte sie aus dem Kartoninneren.
„Da wackelt was an mir.“
Einige hundert Kilometer später – dramatischer Paukenschlag:
Das Windrad, ihre kleine mechanische Seele, drehte sich. Im Inneren gongte es.
„Mon dieu! Nicht so laut,“ rief sie entsetzt, als sie durch die Via Roma geschoben wurde.
Der Italiener – ein wahrer Signore – packte sie aus, war entzückt, aber er fand eine lose Schraube. Da er kein Fachmann war, konnte er nicht wissen, dass die Schraube überhaupt nicht zu dieser Uhr gehörte. Er sah den vermeintlichen Schaden, schüttelte bedauernd den Kopf. Ich wusste es auch nicht, schließlich war die Uhr weit weg.
Er schickte die Grandezza zurück. „Nicht aus Zorn“, schrieb er, „sondern aus Sorge.“
V. Die Uhr, die auszog und zurückgelästert wurde
Zurück in der Werkstatt, traf sie auf die anderen. Der Lenzkirch-Wecker, klein, giftig, mit einem Tick, der sich anhörte wie ein alter Mathelehrer. Die Freischwinger-LfS, ein Ungetüm mit Klang wie ein Gottesurteil. Und die Schneekönigin, bleich, vornehm, mit geätztem Glas und 3/4-Schlag – eine Uhr mit dramatischem Geltungsanspruch.
Sie tuschelten
„Na, verreist und gleich zurückgeschickt – wie peinlich!“
„Typisch Diva.“
„Bestimmt hat sie sich in Palermo mit einem Croissant den Gong verdorben.“
Doch Euphrosina von Wolkensteins Uhr wackelte nur mondän mit dem Minutenzeiger und sagte nur: „Ihr hängt noch. Ich wurde gereist.“
Dann erzählte sie.
Von Sizilien.
Von der Sonne, die selbst das Holz durchwärmte. Von Männern mit Stirnbändern und Zitronenhainen. Von der Zeit, die dort träger war, aber würdevoller. „Ich bin jetzt europäisch patiniert, mes chéries.“
VI. Epilog mit Schraubensicherung
Der freundliche, italienische Käufer schrieb wieder. Er wollte sie repariert zurück.
Doch ich schrieb ihm, dass ich ihm das Geld zurückzahlen würde. Weil unterdessen mein treuer Gefährte – mein Florian, mein geliebter, 17-jähriger Irish Red Setter, sein Leben vollendet hatte
Ich hatte keine Kraft mehr für Reparaturen und Verkäufe.
Nur für Abschied.
Er verstand.
Und schwieg – großherzig.
Als ich wieder arbeiten konnte, sah ich mir die Uhr an. Zum Glück war nichts passiert, weil das Werk nicht straff aufgezogen war. Ich nahm sie nochmals auseinander, reinigte das Werk erneut. Es fehlte nichts. Die Schraube ist irgendwie ins Gehäuse gerutscht. Wer weiß, wie lange sie schon da war, evtl. Zwischen Boden und Rückwand. Sie war auch ungewöhnlich klein. Ich setzte das Werk wieder zusammen, spendierte der Uhr Wandabstandshalter in Weiß – wie ein letzter Applaus.
Und heute?
Sie läuft.
Stolz.
Selbstbewusst.
Und redet mit den anderen.
„Ihr habt keinen Windradflügel. Und ihr wart nie in Palermo.“
Dann lacht sie.
„Je suis… une exception horlogère. Und ich hänge bald wieder im Shop – aber nicht lange, mes amours.“
Und die anderen wissen: Sie wird wieder gehen.
Weil sie eine ist, die nicht stillsteht – auch wenn sie die Zeit misst.
ENDE
(Oder vielmehr: Fortsetzung folgt – vielleicht bei Ihnen?)
Die Zeit des Art déco dauerte von 1919 bis 1939. Der Stil repräsentierte die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg und vor dem Zweiten Weltkrieg. Es war eine Zeit des künstlerischen Experimentierens, in der Strömungen wie Bauhaus, Konstruktivismus und Kubismus ihren Teil zur Gestaltung des Stils beitrugen.
Die Uhr, entworfen von Heinrich Johannes Möller (siehe Firmengeschichte), besticht durch ein ausgesprochen schönes, spiegelnd verklebtes Furnierbild und sehr klare Linien. Das Gehäuse ist rechteckig, die einzige Verzierung ist die runde Zierleiste unter der Türe.
Auch heute noch sehr extravagant und besonders schick, ist sowohl die Gestaltung des Zifferblattes, als auch der Zeiger. Das Zifferblatt, aus Zelluloid, ist schwarzgrundig, hochglänzend, mit sehr schönen Ziffern.
Die Zeiger und die Lünette sind weiß lackiert. Auch das kleine Pendel, das man allerdings nicht sieht, ist weiß lackiert.
Das Mineralglas in der Türe ist gewölbt. Hersteller der Uhr war die DUFA, die deutsche Uhrenfabrik.
Die Uhr wurde sorgfältig gereinigt und restauriert, sowie mit einer dünnen Schicht Bienenwachs konserviert. Das Gehäuse ist sauber, glänzend und geruchsneutral. Es gibt vereinzelte, inaktive Holzwurmlöcher, welche sich aber hinter der Uhr in der Rückwand befinden. Die Uhr eignet sich hervorragend als Ergänzung zu einer Bauhaus- oder Art Déco Einrichtung, oder als Wanduhr, die einen Büroraum ziert.
Das Uhrwerk ist ein Sorglos-Uhrwerk, weil es ein Rechenschlagwerk enthält. Eine Synchronisation von Gehwerk und Schlagwerk ist nicht nötig, weil die Uhr immer das schlägt, was die Zeiger anzeigen.
Elegant wie die Uhr ist auch der Schlag zur halben und vollen Stunde. Die Uhr schlägt sanft und dunkel “Bimbam” auf 3 Tonstäbe und entfaltet dabei einen schönen, sehr langen Nachhall durch die Resonanz des Gehäuses.
Das Werk ist frisch gereinigt, geölt und für die nächsten Jahre wartungsfrei. Sie sollten die Uhrenreinigung nach Ablaufen einer gewissen Zeitspanne, im Interesse des Werterhaltes und zum Wohle des mechanischen Uhrwerkes, auf keinen Fall versäumen.
Die empfohlenen Wartungsintervalle richten sich nach dem Uhrentyp. Eine Uhr mit geschlossenem Gehäuse muß nicht so oft gereinigt werden, wie ein Freischwinger.
Eine Revision sollte alle 8 - 10 Jahre erfolgen, bei einer Standuhr alle 10 - 15 Jahre. Meine eigenen Uhren werden alle 5 Jahre gereinigt.
Unterschätzen Sie das bitte nicht, es ist sehr wichtig. Sie geben ja auch Ihr Auto zur Inspektion. Im Gegensatz zu Uhren hat das Auto aber Ruhezeiten. Läuft noch, bedeutet nicht, dass die Uhr sich nicht gerade durch dreckige Lager, Feinstaub in den Lagern und verharztes Fett zerstört. Lesen Sie bitte auch hier.
Eine solche Uhr ist die Krönung Ihrer Wohnungseinrichtung. Sie kaufen bei mir nicht "die Katze im Sack". Meine Uhren werden nicht nur "in Gang gesetzt", damit sie die Gewährleistungs- oder Garantiezeit "überleben".
Gehäuse: Nussbaum Spiegelfurnier
Größe (L x B x T in cm): 34 x 36 x 15 inkl. aller Aufbauten und Zierteile
Uhrwerk: Vollplatinen Uhrwerk mit Volltrieben und Schwarzwald Hemmung
Schlagwerk: Rechenschlagwerk, halbstündlicher Schlag, jede halbe Std. 1 x, zur vollen Stunde die Anzahl der vergangenen Stunden
Zifferblatt: Zelluloid, ohne Mängel
Lünette: Messing, lackiert
Pendel: Messing, innen Blei, weiß lackiert
Glas: Original gewölbtes, antikes Uhrenglas
Alle meine Uhren kommen mit ausführlicher Pflege- und Bedienungsanleitung, mit der auch Laien die Uhren in Betrieb nehmen können.
Zum Lieferumfang außerdem eine digitale ausführliche Firmengeschichte, sowie die Schlüssel zum Aufziehen. Die Bedienungs- und Pflegeanleitungen müssen genau befolgt werden, damit die Garantie erhalten bleibt.
In dem Zusammenhang möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass Sie nirgendwo sonst eine Garantie auf so alte Uhren bekommen.
Bitte niemals Polituren, egal, was die Hersteller versprechen. Möbelpolituren verkleinstern die Poren und bilden mit der Zeit Schichten. Polituren aus Supermärkten enthalten Öle. Diese Öle dringen durch urch feinste Haarrisse, die alle antiken Möbel und Uhren besitzen, ins Holz. Die Folge sind Ölflecken unter dem Schellack und als Spätfolge ein Abstoßen des Schellacks.
Geeignete Polituren bekommt nur der Fachmann im Restaurationsbedarf.
Mit Wachs versiegelte oder konservierte Oberflächen, wie hier, dürfen nicht mit Möbelpolituren behandelt werden. Daher bitte nur vorsichtig mit Staubpinsel abstauben. Ich selbst benutze dafür einen Staubwedel aus Straussenfedern, weil dieser auch antistatisch wirkt. Bitte keine direkte Sonnenbestrahlung, nicht in der Nähe von Kochdunst anbringen oder aufstellen.
Ich zitiere hier stark verkürzt meinen sehr geschätzten Ratgeber, Hans-Heinrich Schmid, den Verfasser des “Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie”.
DUFA -Deutsche Uhrenfabrik
Die Marke Dufa wurde erstmals 1920 von der Uhrenfabrik Etzold & Popitz registriert. So enstanden vor allem Standuhren unter dieser Marke. Bereits 11 Jahre später, im Jahre 1931, fusionierte die Dufa Deutsche Uhrenfabrik Leipzig/Mühlhausen (Thüringen) mit der Kienzle Uhrenfabriken AG.
Die Geschichte der Uhr zu beschreiben, geht nicht ohne Erwähnung von Heinrich Johannes Möller. Möller erlernte von 1920 bis 1922 das Schreinerhandwerk bei Heinrich Roth in Lauterbach (Hessen). Die Gesellenprüfung legte er am 5. Mai 1923 erfolgreich ab. Nach weiteren drei Jahren Berufspraxis besuchte er von November 1926 bis April 1927 die Fachschule für Tischler in Blankenburg (Harz). Diese Privatschule bereitete Berufspraktiker auf leitende Aufgaben in einem (holzverarbeitenden) Betrieb vor. Möller besuchte neben fachlichen Kursen in Entwurf und Zeichnung auch kaufmännische Kurse in Buchführung und Kalkulation.
Anschließend stellte die Deutsche Uhrenfabrik A.-G. (DUFA) in Mühlhausen/Thüringen den 22-Jährigen als Designer an. Er war dort für die Gestaltung neuzeitlicher Gehäuse und für die Konzeption der Ausstellungsräume verantwortlich. In der Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er Jahre geriet die DUFA wie viele andere Uhrenfirmen in ernsthafte Probleme. 1931 übernahmen die Kienzle-Uhrenfabriken in Schwenningen die Herstellung der DUFA-Uhren.
Beim Zusammenschluss beider Firmen wurde Heinrich Möller zum Leiter des Architektur- und Entwurfsbüros von Kienzle ernannt. Möller entwarf Uhren, war für die Gesamtkonzeption der Kollektion und darüber hinaus für die Innenarchitektur der Präsentationsräume und Messestände verantwortlich. 1937 erteilte ihm Kienzle die Handlungsvollmacht und 1949 die Prokura.
Nach 39 Jahren Betriebszugehörigkeit bei Kienzle trat Möller 1970 in den Ruhestand. Er verstarb am 21. Februar 1983 und wurde auf dem Friedhof in Bad Dürrheim beigesetzt.
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Niemals Möbelpolituren, weil die meisten Polituren Öle enthalten, die tief ins Holz einziehen und den Schellack beschädigen. Meine restaurierten Uhren werden zum Schutz des Schellacks alle mit Wachs konserviert.
Mit Wachs versiegelte Oberflächen dürfen nicht mit Möbelpolituren behandelt werden. Daher bitte nur vorsichtig mit Staubpinsel abstauben, Ich selbst benutze dafür einen Staubwedel aus Straussenfedern, weil dieser auch antistatisch wirkt.
Wenn Sie für das Entstauben ein Tuch nehmen wollen, muss dieses weich sein, darf nicht aus Mikrofaser sein und keinen Weichspüler enthalten.
Mikrofaser und Weichspüler trägt das Wachs ab. Bitte keine direkte Sonnenbestrahlung, nicht in der Nähe von Kochdunst anbringen oder aufstellen.
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Für die Uhr existiert eine sehr gute Verpackung, in der man sie gefahrlos verschicken kann.
Die Versand- und Verpackungskosten innerhalb Deutschlands betragen auf Grund der Größe und des Gewichtes 22,50 Euro. Das Glas wird mit Polsterung und Holz gesichert.
Die Lieferung ins europäische Ausland ist möglich, erfragen Sie den Preis.
Alle angebotenen Uhren laufen, bis sie verkauft sind! Die Lieferzeit beträgt bis zu 2 Wochen , da nur abgelaufene Uhren verschickt werden. Dies dient der Sicherheit der Werke. Kurz vor dem Einpacken wird das Werk noch einmal durchgesehen. Dies ist wegen der angebotenen Garantie erforderlich.
Antike Uhren kaufen die meisten Leute bei Antiquitätenhändlern. Die Händler sind aber keine Uhrmacher. Sie kaufen da “wie gesehen”. Bei Ladengeschäften greift auch das Fernabsatzgesetz nicht. Wenn Sie Pech haben, müssen Sie anschließend zum Restaurator für das Gehäuse und zum Uhrmacher für das Werk. Hier nicht! Die Uhren sind restauriert. Weil ich zu dem stehe, was ich mache, erhalten Sie die Garantie, die Sie auf so alte Werke normalerweise nicht bekommen.
Die Garantie ist freiwillig von mir gewährt und kein Recht, das Sie bei so alten Antiquitäten einklagen können. Sie beträgt ein Jahr ab Zustellung, bzw. Abholung durch den Käufer. Wenn Uhren aber bei mir gelagert werden, weil sie nicht abgeholt werden, läuft die Garantiezeit ab dem Tag der Lagerung.
Wider Erwarten auftretende Reparaturarbeiten am verkauften Uhrwerk innerhalb des ersten Jahres gehen zu meinen Lasten. Eine Garantie auf Gehäuse, die Schwankungen der Umwelt, wie Temperaturen, Luftfeuchte, etc. ausgesetzt sind, gibt es nicht.
Die Garantie erstreckt sich nicht auf Verschleißteile wie Federn, etc.. Diese Kosten müssen Sie übernehmen. Das Auswechseln ist während der Garantiezeit kostenlos! Die Garantie erlischt sofort bei Fehlbedienung der Uhr. Um diese zu vermeiden, gibt es zu jeder Uhr eine Bedienungsanleitung. Bitte lesen sie diese, damit die Tipperei nicht umnsonst war.
Die Versandkosten im berechtigten Garantiefall trägt der Käufer. Beachten Sie bitte die Bedingungen zur Garantie, auch in meinen AGB.
Bedenken Sie bitte, dass die ältesten dieser Uhren über 140 Jahre alt sind. Alle Antiquitäten unterliegen dem natürlichen Alterungsprozess.
Dies kann sich dadurch äußern, dass Holz verzogen ist, das es Wurmlöcher gibt, oder feinste Haarrisse in Zifferblättern. Lünetten oder Pendellinsen können leichte Dellen haben.
Diese Dinge muß man hinnehmen, sie mindern nicht den Wert. Alle Mängel, die die Gebrauchsfähigkeit stören oder die Optik negativ beeinflussen, werden beseitigt, sofern das möglich ist. Hier ist aber immer ein Kompromiß zu finden, um den Wert zu erhalten. Überrestaurierte Antiquitäten besitzen keinen Reiz mehr und sind wertlos.
Konstruktive Mängel der Werke müssen hingenommen werden, da es nicht zur Aufgabe der Restaurierung gehört, eine Antiquität zu verbessern. Zu Konstruktionsmängeln zählen u. a. ungünstig geformte Triebstirnseiten, horizontal stehende Spindelräder sowie große und flache Ölsenkungen und vieles mehr.
Ein automobiler Scheunenfund kann weder am Straßenverkehr teilnehmen, noch wird er Schönheitspreise gewinnen. Ein Dachbodenfund wird erst dann die Zeit zuverlässig anzeigen und ein Schmuckstück Ihrer Wohnung sein, wenn er fachmännisch restauriert worden ist. Uhren, die Sie bei mir erwerben, bringen diese Qualitäten mit.
Als gewerblicher Händler bin ich verpflichtet, nach dem Fernabsatzgesetz eine Gewährleistung auf über 100-jährige Uhrwerke zu geben. Davor drücke ich mich nicht, indem ich wie einige andere Gewerbliche als Privatperson auftrete.Der Uhrenkauf soll beiden Parteien Spaß und Freude bereiten. Ihnen als Käufer sichere ich eine Gewährleistung von 1 Jahr zu und liefere alle Uhren mit ausführlicher Bedienungsanleitung, vollständig und mit einer Servicenummer für Notfälle aus.
Das bedeutet für Sie die Sicherheit, eine Uhr zu erwerben, die nicht nur ihre Aufgabe, die Zeit anzuzeigen, zuverlässig erfüllen wird, sondern darüber hinaus eine Wertanlage für die Zukunft darstellt.
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